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Die interreligiöse Feier geht zurück auf eine Inspiration des Sufi-Mystikers Hazrat Inayat Khan. Sie ist eine Reise durch die Emotionen der großen Weltreligionen, um Menschen aller Glaubensrichtungen – auch denen, die keiner bestimmten Religion verbunden sind – zu ermöglichen, im Gedenken der Einheit allen Seins zusammenzukommen. Dabei wird die besondere Schönheit und Einzigartigkeit jeder Religion gewürdigt, ihre Heilige Schrift, ihre Gebete und heiligen Gesänge, und gleichzeitig der Geist der Einheit lebendig, die gemeinsame Quelle, aus der alle Religionen hervorgegangen sind.
Mit dem Universellen Gottesdienst wird weder beabsichtigt eine neue Religion oder Glaubensgemeinschaft zu begründen, noch wird Uniformität oder Synkretismus der bestehenden Religionen angestrebt. Vielmehr kann jede*r der eigenen religiösen Weltanschauung treu bleiben und erleben, dass dennoch ein friedliches Miteinander möglich ist. Bereits seit mehreren Jahrzehnten wird weltweit der Universelle Gottesdienst in diesem Sinne gefeiert.
Thema diesmal: Verbundenheit.